Großes Echo in den Medien fand eine Aktion des Bürgerforums Buntes Fuchstal. Zusammen mit dem Arbeitskreis Fuchstalbahn der Umweltinitiative Pfaffenwinkel überreichte man während des Besuchs des stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwangers in Fuchstal eine Resolution zur Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Fuchstalbahn. Empfänger waren Hubert Aiwanger, Richard Mergner, der Landesvorsitzende des Bund Naturschutzes und Bürgermeister Erwin Karg.
Bei der Übergabe zeigte sich Irmgard Scheiber Buhl von der Umweltinitiative erfreut über den Aufwind, den die Reaktivierungsbemühungen für den Personenverkehr in der letzten Zeit erfahren hätten. So stufte der Bundesverband der Verkehrsunternehmen deren Bedeutung herauf. Trotzdem gebe es nach wie vor „willkürliche Hürden“, meinte sie weiter. Aiwanger sprach von einem umstrittenen Projekt, die Reaktivierung sei aber möglich, wenn die Zahl von 1000 Reisenden am Tag erreicht werde. Er betonte den touristischen Nutzen der Bahnverbindung.
Mergner äußerte sich positiv über die Forderung und sprachsogar eine mögliche Elektrifizierung der Strecke an.Gegenüber dem Minister meinte er, er solle froh sein, dass es Menschen in Bayern gebe, die sich für ein Ziel einsetzten, von dem sie selbst finanziell nicht profitierten.
Den Text der überreichten Resolution gibt es hier zum Nachlesen.
————————————————————————–
06. November 2019
Von Fuchstal nach Hamburg …
… mit nur einmal Umsteigen in Augsburg!
Eine
Vision aus dem Wolkenkuckucksheim oder ein realistisches Ziel? Über
eine Reaktivierung der Fuchstalbahn diskutierte Christine Reineking, die
Sprecherin des Bürgerforums Buntes Fuchstal, mit den beiden Referenten,
Andreas Holzhey, Ingenier für Verkehrsplanung, und Harald Baumann von
der Umweltinitiative Pfaffenwinkel e.V. vor rund 50 Gästen in der Ascher
Bahnhofsrestauration Zum Blätz.
Der Antrag, die Fuchstalbahn,
deren Personenbeförderung bereits 1984 eingestellt wurde, wieder zu
reaktivieren, ist im Schongauer Kreistag einstimmig angenommen worden.
Ein Signal, dass sich zumindest allmählich politisch etwas bewegt! Und
ein Signal in Richtung Landsberger Kreistag …
Derzeit wird die
Fuchstalbahn ausschließlich für Güterverkehr von vier Firmen genutzt.
Seit Mitte 2019 ist die DB Cargo AG der Transporteur, Unterhalter und
Betreiber der Trasse ist die DB Netz AG Regionalbereich Süd.
Christine Reineking stellte zunächst die Frage, die als Gerücht herumschwirrt: Soll auch der Güterverkehr stillgelegt werden?
Negative Folgen wären eine weitere Zunahme des Schwerlastverkehrs auf
der ohnehin schon stark befahrenen B17 und natürlich wäre das erhoffte
Ziel der Wiederaufnahme der Fuchstalbahn für den Personennahverkehr in
weite Ferne gerückt.
Der Landtagsabgeordnete Harald Kühn
behauptete vor Kurzem gegenüber dem Referenten Baumann zwar, dass das
nicht vorgesehen sei, in einem länger zurückliegenden Schriftwechsel mit
dem Staatsminister Hans Reichhart sei von einem Verzicht auf eine
Stilllegung die Rede, es sei nicht im Interesse der Staatsregierung,
noch mehr Lkw auf die Straße zu bringen – dennoch bleibt ein
Restmisstrauen, ob das Güterverkehrsabkommen nicht doch wegfällt.
Sollten Produktionsumstellungen der vier Firmen notwendig sein, ginge
der Güterverkehr zwangsläufig zurück, bei geringen Einnahmen der DB Netz
AG sei dann schnell eine komplette Stilllegung die Folge.
Drei
Schritte sind bis zur Reaktivierung zu gehen: 1. Sicherstellung der
Haltestellen und Schienen, 2. Ausbau des Güterverkehrs, 3.
Personenverkehr
Wie schätzen die beiden Referenten die Chancen einer Reaktivierung für den Personenverkehr ein?
Die
Politik wird nur aktiv, wenn Druck aus der Bürgerschaft kommt. Die Zeit
für eine Verkehrswende ist heute wesentlich günstiger als vor einigen
Jahren – Stichwort Klimawandel.
Die Rahmenbedingungen haben sich
verbessert: die Novellierung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
(Gesetz über Finanzhilfen des Bundes zur Verbesserung der
Verkehrsverhältnisse der Gemeinden) GVFG liegt derzeit beim
Haushaltsausschuss des Bundestages.
Es zielt auf eine Entlastung
bis hin zu einer vollständigen Befreiung der Kommunen bei
Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen, etwa der Sicherung von Bahnübergängen.
Demnach
wird die finanzielle Belastung für die Kommunen deutlich geringer und:
die Region will diese Bahn. Denn die Einwohnerzahlen steigen und somit
auch die Pendlerzahlen.
Daher sind nun die Landkreise
Weilheim-Schongau und Landsberg gefragt. Unsere Bürgermeister haben
leider noch keine eindeutig positiven Signale ausgesendet.
Wäre die Fuchstalbahn zu langsam, um mit den Pkws zu konkurrieren?
Fakt
ist: Die Strecke muss ausgebaut werden, das Ziel ist eine flotte
Verbindung mit einer Mindestgeschwindigkeit von 80 km/h. Ideal wäre eine
Fahrzeit von einer halben Stunde für die Strecke Schongau–Landsberg.
Auch die Zahl der Haltestellen muss verringert werden, um eine zügige
Verbindung zu gewähleisten.
Lage der Bahnhöfe
Nach
Meinung der Referenten sind kleine P&R-Parkplätze nötig, um
Fahrgäste aus abgelegenen Orten miteinzubeziehen, die Buserschließung
muss besser werden. Bahnhöfe als Haltestellen ohne größere
Bahnhofsgebäude: Bahnhalt statt Bahnhof.
Rahmenbedingungen
·
1000 Personen pro Kilometer Betriebslänge als gerichtetes Mittel
zur Streckenbelastung, damit wird der Kosten-Nutzen-Faktor bestimmt.
Will heißen, es müssen genügend Fahrgäste da sein. Die genaue Summe
der nötigen Investitionen ist noch nicht absehbar. Die Strecke ist auf
alle Fälle in einem sehr guten Zustand, der Abschnitt zwischen
Hohenfurch und Landsberg wurde erst zwischen 2010 und 2014 erneuert.
· Gremienbeschlüsse der Anlieger (Kreise) sollten positiv sein
· Der Ausbau darf nicht zu Lasten des Freistaats sein
·
Die Trassengebühren dürfen nicht höher als handelsüblich sein.
Das Geld dafür muss über die Einnahmen wieder hereinkommen
· Der Busverkehr muss angepasst werden, der Bus ist kein Konkurrenz, sondern eine Ergänzung.
Was wünschen sich die beiden Referenten?
1.
Die Bürger sollten selbst aktiv für die Reaktivierung eintreten, die
Postkartenaktion beim Landrat war ein erster guter Schritt
2.
Jeder sollte die Reaktivierung nicht als Bedrohung, sondern als Chance
begreifen. Scheinlösungen à la Expressbus sind nicht zielführend, da
auch sie die B17 verstopfen
3. Wunsch an die Kommunen: Keine
Steine in den Weg legen, entsprechende Vorsorge treffen, z.B.
Grundstücke für Haltepunkte frei halten und nicht überplanen.
Die anschließend sehr rege Diskussion unter den Gästen brachte noch viele gute Anregungen hervor, unter anderem:
·
Nicht nur an eine Strecke zwischen Schongau und Landsberg
denken, sondern an eine schnelle Verbindung zwischen Schongau und
Augsburg. Nach Möglichkeit als Ringschluss, der den Ammersee und das
Unterallgäu miteinbezieht. Als Ziel soll gelten: Von Fuchstal nach
Hamburg mit nur einmal Umsteigen in Augsburg!
· An
technische Vorreiterrolle denken: Wasserstofftriebwagen als
Zukunftsmodell, Hybridtriebwagen (Strom/Diesel) für elekrifizierte und
nicht elektrifizierte Strecken
Im Publikum saßen viele kompetente
Fachleute und Kreisräte, die allesamt auf einer sehr sachlichen Ebene
miteiander diskutierten und Ideen entwickelten.
Einzig das
Schlusswort des einzig anwesenden Bürgermeisters, Herrn Enthofer aus
Unterdießen, kam nicht bei allen Anwesenden gut an. Er warf den
Diskutanten vor, unrealistische Forderungen zu stellen. So sei der
Bahnhof in Landsberg mit der überlasteten Katharinenstraße gar nicht
geeignet, um den Ausbau der Fuchstalbahn zu verkraften, nötig seien
weniger Busse als vielmehr Parkplätze. Auch die Postkartenaktion beim
Landrat sei kein großer Wurf gewesen, da hätte man tausende Karten
abgeben sollen und nicht magere 110. Doch seien er und auch sein
Amtskollege Erwin Karg (der leider verhindert war) auf alle Fälle mit
dabei, wenn sich herausstellen sollte, dass man das Projekt Fuchstalbahn
realisieren kann. Unrealistische Forderungen seien jedoch nur
Steuerverschwendung.
Unrealistische Forderungen waren an diesem Abend jedoch gar nicht gestellt worden …
Beate Schnorfeil, Bürgerforum Buntes Fuchstal
Aktuelles
Stammtisch
Wegen der aktuellen Lage findet der Stammtisch jeden 2. Mittwoch im Monat um 18:30 Uhr als Zoom-Konferenz statt. Interessenten melden sich per eMail beim Bürgerforum.
Fuchstalbahn
20. Juli 2020
Gemeinsame Aktion für die Fuchstalbahn
Großes Echo in den Medien fand eine Aktion des Bürgerforums Buntes Fuchstal. Zusammen mit dem Arbeitskreis Fuchstalbahn der Umweltinitiative Pfaffenwinkel überreichte man während des Besuchs des stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwangers in Fuchstal eine Resolution zur Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Fuchstalbahn. Empfänger waren Hubert Aiwanger, Richard Mergner, der Landesvorsitzende des Bund Naturschutzes und Bürgermeister Erwin Karg.
Bei der Übergabe zeigte sich Irmgard Scheiber Buhl von der Umweltinitiative erfreut über den Aufwind, den die Reaktivierungsbemühungen für den Personenverkehr in der letzten Zeit erfahren hätten. So stufte der Bundesverband der Verkehrsunternehmen deren Bedeutung herauf. Trotzdem gebe es nach wie vor „willkürliche Hürden“, meinte sie weiter. Aiwanger sprach von einem umstrittenen Projekt, die Reaktivierung sei aber möglich, wenn die Zahl von 1000 Reisenden am Tag erreicht werde. Er betonte den touristischen Nutzen der Bahnverbindung.
Mergner äußerte sich positiv über die Forderung und sprachsogar eine mögliche Elektrifizierung der Strecke an.Gegenüber dem Minister meinte er, er solle froh sein, dass es Menschen in Bayern gebe, die sich für ein Ziel einsetzten, von dem sie selbst finanziell nicht profitierten.
Den Text der überreichten Resolution gibt es hier zum Nachlesen.
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06. November 2019
Von Fuchstal nach Hamburg …
… mit nur einmal Umsteigen in Augsburg!
Eine Vision aus dem Wolkenkuckucksheim oder ein realistisches Ziel? Über eine Reaktivierung der Fuchstalbahn diskutierte Christine Reineking, die Sprecherin des Bürgerforums Buntes Fuchstal, mit den beiden Referenten, Andreas Holzhey, Ingenier für Verkehrsplanung, und Harald Baumann von der Umweltinitiative Pfaffenwinkel e.V. vor rund 50 Gästen in der Ascher Bahnhofsrestauration Zum Blätz.
Der Antrag, die Fuchstalbahn, deren Personenbeförderung bereits 1984 eingestellt wurde, wieder zu reaktivieren, ist im Schongauer Kreistag einstimmig angenommen worden. Ein Signal, dass sich zumindest allmählich politisch etwas bewegt! Und ein Signal in Richtung Landsberger Kreistag …
Derzeit wird die Fuchstalbahn ausschließlich für Güterverkehr von vier Firmen genutzt. Seit Mitte 2019 ist die DB Cargo AG der Transporteur, Unterhalter und Betreiber der Trasse ist die DB Netz AG Regionalbereich Süd.
Christine Reineking stellte zunächst die Frage, die als Gerücht herumschwirrt:
Soll auch der Güterverkehr stillgelegt werden?
Negative Folgen wären eine weitere Zunahme des Schwerlastverkehrs auf der ohnehin schon stark befahrenen B17 und natürlich wäre das erhoffte Ziel der Wiederaufnahme der Fuchstalbahn für den Personennahverkehr in weite Ferne gerückt.
Der Landtagsabgeordnete Harald Kühn behauptete vor Kurzem gegenüber dem Referenten Baumann zwar, dass das nicht vorgesehen sei, in einem länger zurückliegenden Schriftwechsel mit dem Staatsminister Hans Reichhart sei von einem Verzicht auf eine Stilllegung die Rede, es sei nicht im Interesse der Staatsregierung, noch mehr Lkw auf die Straße zu bringen – dennoch bleibt ein Restmisstrauen, ob das Güterverkehrsabkommen nicht doch wegfällt. Sollten Produktionsumstellungen der vier Firmen notwendig sein, ginge der Güterverkehr zwangsläufig zurück, bei geringen Einnahmen der DB Netz AG sei dann schnell eine komplette Stilllegung die Folge.
Drei Schritte sind bis zur Reaktivierung zu gehen: 1. Sicherstellung der Haltestellen und Schienen, 2. Ausbau des Güterverkehrs, 3. Personenverkehr
Wie schätzen die beiden Referenten die Chancen einer Reaktivierung für den Personenverkehr ein?
Die Politik wird nur aktiv, wenn Druck aus der Bürgerschaft kommt. Die Zeit für eine Verkehrswende ist heute wesentlich günstiger als vor einigen Jahren – Stichwort Klimawandel.
Die Rahmenbedingungen haben sich verbessert: die Novellierung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (Gesetz über Finanzhilfen des Bundes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden) GVFG liegt derzeit beim Haushaltsausschuss des Bundestages.
Es zielt auf eine Entlastung bis hin zu einer vollständigen Befreiung der Kommunen bei Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen, etwa der Sicherung von Bahnübergängen.
Demnach wird die finanzielle Belastung für die Kommunen deutlich geringer und: die Region will diese Bahn. Denn die Einwohnerzahlen steigen und somit auch die Pendlerzahlen.
Daher sind nun die Landkreise Weilheim-Schongau und Landsberg gefragt. Unsere Bürgermeister haben leider noch keine eindeutig positiven Signale ausgesendet.
Wäre die Fuchstalbahn zu langsam, um mit den Pkws zu konkurrieren?
Fakt ist: Die Strecke muss ausgebaut werden, das Ziel ist eine flotte Verbindung mit einer Mindestgeschwindigkeit von 80 km/h. Ideal wäre eine Fahrzeit von einer halben Stunde für die Strecke Schongau–Landsberg. Auch die Zahl der Haltestellen muss verringert werden, um eine zügige Verbindung zu gewähleisten.
Lage der Bahnhöfe
Nach Meinung der Referenten sind kleine P&R-Parkplätze nötig, um Fahrgäste aus abgelegenen Orten miteinzubeziehen, die Buserschließung muss besser werden. Bahnhöfe als Haltestellen ohne größere Bahnhofsgebäude: Bahnhalt statt Bahnhof.
Rahmenbedingungen
· 1000 Personen pro Kilometer Betriebslänge als gerichtetes Mittel zur Streckenbelastung, damit wird der Kosten-Nutzen-Faktor bestimmt. Will heißen, es müssen genügend Fahrgäste da sein.
Die genaue Summe der nötigen Investitionen ist noch nicht absehbar. Die Strecke ist auf alle Fälle in einem sehr guten Zustand, der Abschnitt zwischen Hohenfurch und Landsberg wurde erst zwischen 2010 und 2014 erneuert.
· Gremienbeschlüsse der Anlieger (Kreise) sollten positiv sein
· Der Ausbau darf nicht zu Lasten des Freistaats sein
· Die Trassengebühren dürfen nicht höher als handelsüblich sein. Das Geld dafür muss über die Einnahmen wieder hereinkommen
· Der Busverkehr muss angepasst werden, der Bus ist kein Konkurrenz, sondern eine Ergänzung.
Was wünschen sich die beiden Referenten?
1. Die Bürger sollten selbst aktiv für die Reaktivierung eintreten, die Postkartenaktion beim Landrat war ein erster guter Schritt
2. Jeder sollte die Reaktivierung nicht als Bedrohung, sondern als Chance begreifen. Scheinlösungen à la Expressbus sind nicht zielführend, da auch sie die B17 verstopfen
3. Wunsch an die Kommunen: Keine Steine in den Weg legen, entsprechende Vorsorge treffen, z.B. Grundstücke für Haltepunkte frei halten und nicht überplanen.
Die anschließend sehr rege Diskussion unter den Gästen brachte noch viele gute Anregungen hervor, unter anderem:
· Nicht nur an eine Strecke zwischen Schongau und Landsberg denken, sondern an eine schnelle Verbindung zwischen Schongau und Augsburg. Nach Möglichkeit als Ringschluss, der den Ammersee und das Unterallgäu miteinbezieht. Als Ziel soll gelten: Von Fuchstal nach Hamburg mit nur einmal Umsteigen in Augsburg!
· An technische Vorreiterrolle denken: Wasserstofftriebwagen als Zukunftsmodell, Hybridtriebwagen (Strom/Diesel) für elekrifizierte und nicht elektrifizierte Strecken
Im Publikum saßen viele kompetente Fachleute und Kreisräte, die allesamt auf einer sehr sachlichen Ebene miteiander diskutierten und Ideen entwickelten.
Einzig das Schlusswort des einzig anwesenden Bürgermeisters, Herrn Enthofer aus Unterdießen, kam nicht bei allen Anwesenden gut an. Er warf den Diskutanten vor, unrealistische Forderungen zu stellen. So sei der Bahnhof in Landsberg mit der überlasteten Katharinenstraße gar nicht geeignet, um den Ausbau der Fuchstalbahn zu verkraften, nötig seien weniger Busse als vielmehr Parkplätze. Auch die Postkartenaktion beim Landrat sei kein großer Wurf gewesen, da hätte man tausende Karten abgeben sollen und nicht magere 110. Doch seien er und auch sein Amtskollege Erwin Karg (der leider verhindert war) auf alle Fälle mit dabei, wenn sich herausstellen sollte, dass man das Projekt Fuchstalbahn realisieren kann. Unrealistische Forderungen seien jedoch nur Steuerverschwendung.
Unrealistische Forderungen waren an diesem Abend jedoch gar nicht gestellt worden …
Beate Schnorfeil, Bürgerforum Buntes Fuchstal
Aktuelles
Stammtisch
Wegen der aktuellen Lage findet der Stammtisch jeden 2. Mittwoch im Monat um 18:30 Uhr als Zoom-Konferenz statt. Interessenten melden sich per eMail beim Bürgerforum.
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